Te Deum – Non-finito ad infinitum

Nach dem Wandgemälde für die Kirche Dreifaltigkeit, das innerhalb eines festgesetzten Zeitfensters auszuführen war, hatte ich Lust, ohne Zeitdruck ein grosses Wandgemälde in meinem Atelier zu realisieren. Die Wand bestimmte die Masse: 4.70 m x 13.50 m. Aufgeteilt in verschiedenste Formate. Der erste Titel «Te Deum» Der zweite Titel «non finito ad infinituum», wiederspiegelt die Möglichkeit, das Gemälde auch über alle Seiten hinaus weiterzuentwickeln. «Non-finito» auch als Reminiszenz dieser Begrifflichkeit, die in der Malerei für die «vollendeten Werke» von Cézanne und Turner, sowie in der Skulptur bei Michelangelo in der Kunstgeschichte angewendet wird.

Nach einer ersten Version «Te Deum I», bei der einzelne Gemälde Käufer*innen fanden, ergänzte ich die leer gewordenen Stellen mit neuen Leinwänden und begann das Gemälde von neuem. Mit dieser Version Te Deum II, beendete ich schliesslich dieses Projekt.


Te Deum I – Non-finito ad infinitum

Öl auf Leinwand (teils Baumwolle zum Teil auf Papier), 2011, gesamt 470 x 1350 cm (je unterschiedliche Einzelformate) 

Te Deum II – Non-finito ad infinitum

Öl auf Leinwand oder Baumwolle, 2015, gesamt 470 x 1350 cm (je unterschiedliche Einzelformate)

Zurück
Zurück

Neue Frauenklinik Kantonsspital Luzern

Weiter
Weiter

Teecafé Schwarzenbach Zürich