Malerei

Meine Malerei ist mir selber unabsehbar. Entwickelte sich allmählich über all die Jahre hinweg, wie vor mir ausgerollt. Lichtes und Dunkles wohnen ihr inne.

Gemälde

Arbeiten auf Papier

In situ

«Nichts als Farbe», ein Bild, dem ich glaube und vertraue.  

Farbe sucht sich Orte, um zu sein. Farbe findet Orte, um zu erscheinen;
nicht in Kompositionen, die durchschaubar wären.
In keiner Ordnung, die überblickbar ist.
endlos. Ohne Anfang - irgendwo habe ich eingesetzt und fahre nun weiter.  

Helles folgt Dunklem und Dunkles Hellem. Schweres steht Lichtem gegenüber; machen sich gegenseitig aus.
Keines allein. Alles einander gegenüber. Fülle in Leere in Fülle. Das Eine ergänzt sich zum Anderen.
Kein Zweck. Keine Bedeutung. Keine Schule im Duktus. Keine Ideologie. Keine vereinbarte Kadenz.
Keine allgemein bestimmte Erkennbarkeit. Kein Codewort.
Einfach, Zugang zur Welt. Ungebrochen. Unverhüllt. Farbe.

Einfach Farbe, und ihre Ausdruckskraft; ihr Licht..»