Gemälde

Im Kleinen zeigen sich mir oft Anfänge. Ohne Absichten mich vorantreiben zu lassen und mich dem gegenüber offen zu zeigen, was– auch noch unerkannt – am Entstehen ist, ist mir immerwährende Übung.  Daraus heraus können schliesslich grössere Formate entstehen. Oder Einstiege dafür. Vielleicht für einen bestimmten Ort, manchmal verbunden mit einem Auftrag. Grosse Formate sind nicht einfach Vergrösserungen von im Kleinen entwickelten Motiven. Auch bei diesen grossen Grössen möchte ich mich frei ins Ergebnis wagen, ohne bereits wissen zu müssen, wie dieses ausschauen wird. Weil sich das Material in diesen Dimensionen jedoch anders verhält als bei kleineren, zudem noch übersichtlicheren Formaten, gibt es schon Umstellungen, die mich zwingen, anders vorzugehen.Im Kleinen kann ich Anlauf holen für das Grosse. Es ist ein stetiges Üben. Ohne nur in einem kurzen Moment Idee zu sein.

 

Mir ist wichtig, mir stets bewusst zu sein, dass ein Tisch ausreichend gross ist, um malen zu können. Und ich möchte immer wieder – mit Zufriedenheit – dahin gelangen können.